18. 10. 24

ESP-Screening: Strategische Entwicklungsschwerpunkte für den Kanton Luzern

Die Festlegung von Entwicklungsschwerpunkten (ESP) spielt eine zentrale Rolle, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und eine sinnvolle Integration von Siedlung und Verkehr zu gewährleisten. Bei den ESP handelt es sich um grossflächige Arbeitsplatzgebiete an gut erschlossenen Lagen. plan:team hat im Auftrag des Kantons Luzern einen Idealprozess entworfen, der eine gradlinige Entwicklung der ESP ermöglichen soll. 

 

Bei der Planung der ESP (im Bild der ESP Sursee) ist es wichtig, dass die Arbeitsnutzungen den Grundsatz einer haushälterischen Bodennutzung berücksichtigen. Das bedeutet, dass verschiedene Anforderungen erfüllt werden müssen, um eine zukunftsfähige Entwicklung sicherzustellen.

 

Der Kanton Luzern hat einige Entwicklungsschwerpunkte definiert, um aktiv an der Stärkung seines Wirtschaftsstandorts zu arbeiten. plan:team hatte die Gelegenheit, den Kanton Luzern im Projekt «ESP-Screening» zu unterstützen.

 

Prozessschema zur ESP-Entwicklung

 

Dabei wurde ein Idealprozess für die Entwicklung der ESP erarbeitet und allgemeine Empfehlungen für deren Weiterentwicklung formuliert. Wichtig ist dabei insbesondere der stufengerechte Miteinbezug aller relevanten Anspruchsgruppen. Weiter wurde aufgezeigt, wo die einzelnen ESP entlang diesem Idealprozess verortet werden können, um daraus den künftigen Handlungsbedarf abzuleiten. Zudem sind spezifische Besonderheiten der einzelnen ESP evaluiert worden.

 

Ein wesentlicher Aspekt des Projektes war die frühzeitige Erfassung des Wissens und der Meinungen relevanter Stakeholder. Dazu gehörten Standortgemeinden, regionale Entwicklungsträger:innen, die Wirtschaftsförderung Luzern, der Verkehrsverbund Luzern sowie verschiedene Dienststellen des Kantons. Damit liegt eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung der ESP im Kanton Luzern vor.

Autor: Planteam
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«Wir engagieren uns beruflich und privat auf verschiedenen Ebenen. Dadurch können wir breites Wissen und grosse soziale Kompetenz in unsere Arbeit einbringen.»

Bernhard Straub, Projektleiter

«Wir setzen uns dafür ein, dass sich das plan:team weiterhin so positiv entwickelt wie in den letzten 40 Jahren.»

Roger Michelon, Projektleiter

«Ich bin beim plan:team, weil ich hier die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung stellen kann.»

Kristina Noger, Mitarbeiterin

«Im plan:team wird der Lebensraum als Gesamtes betrachtet und für eine lebenswerte Zukunft in planungsrechtliche Instrumente überführt.»

Lydia Gonthier, Projektleiterin

«Im immer knapper werdenden Lebensraum engagiere ich mich proaktiv für ganzheitliche Lösungen mit Hilfe von Dialog und Kooperation.»

Theodora Papamichail, Projektleiterin

«Beim plan:team kann ich meine im Studium erlernten Fähigkeiten anwenden und auf den Raum übertragen.»

Aron Affolter, Junior-Projektleiter

«Den Raum, in dem wir uns bewegen, aktiv mitgestalten zu können und aktuelle Herausforderungen anzugehen, finde ich extrem spannend.»

Linus Boog, Junior-Projektleiter

«Als plan:team setzen wir uns mit allen Aspekten des menschlichen Zusammenlebens auseinander. Die regionale Wirtschaft und Politik sind genauso wichtig wie soziale und ökologische Fragen.»

Claudio Birnstiel, Fachmitarbeiter

«Ich bin GIS-Spezialist und arbeite mittlerweile als Raumplaner. Beim plan:team fühle ich mich deshalb am richtigen Ort. Denn bei unseren Raumanalysen greifen wir täglich auf hochmoderne Geoinformationssysteme zurück.»

Hans Arnet, Fachmitarbeiter

«Der Wandel öffentlicher und individueller Erwartungen an unseren räumlich begrenzten Lebensraum ist mit grossen Herausforderungen verbunden. Es ist eine der anspruchsvollen Aufgaben unserer Zeit, ihn gemeinsam mit den involvierten Akteur:innen für die kommende Generation zu gestalten.»

Mark Zibell, Projektleiter

«Wo geplant wird, wird bewegt.»

Angela Montagano, Fachmitarbeiterin

«Flexible Arbeitsplätze tragen zur kreativen Lösungsfindung bei.»

Jonas Huwiler, Fachmitarbeiter

«Beim plan:team gestalten wir nachhaltige Siedlungen als Orte guter Erinnerungen. So verbessern wir die Lebensqualität der Menschen im Einklang mit der Natur.»

Saideh Moshayedi, Fachmitarbeiterin