Jan Künstner verstärkt den Fachbereich Städtebau: Herzlich willkommen, Jan!
Kürzlich durften wir Jan Künstner in unserem interdisziplinären Team begrüssen. Jan ist Architekt, wohnt in der Stadt Bern und verstärkt u.a. unseren Fachbereich Städtebau. Er hat Berufserfahrung in mehreren Architekturbüros sowie in der öffentlichen Verwaltung gesammelt. Seine fachlichen Interessen liegen insbesondere im Bereich der Verfahrensbegleitung und an der Schnittstelle zwischen Architektur und Raumplanung. Auch Jan hat unsere Willkommensfragen beantwortet.
Was verbindest du mit dem Begriff «Lebensraum»? Welche Themen und Fragen kommen dir dabei in den Sinn?
Für mich umfasst dieser Begriff sämtliche physischen Orte, wo Leben in seiner vielseitigen Art und Weise existieren kann. Diese Orte können «natürlich» existieren oder «künstlich» gestaltet sein durch den Menschen. Da der Mensch zunehmend in die «natürliche» Umwelt eingreift, braucht es darum eine gute Planung dieser unterschiedlichen Räume.
Inwiefern hat die Raumplanung Einfluss auf dein Leben, auf deinen Alltag?
Ich wohne in der Stadt Bern und pendle nun regelmässig für die Arbeit nach Luzern. Die beiden Städte und deren räumliche und verkehrstechnische Verbindung ist stark geprägt von raumplanerischen Überlegungen. In meiner Freizeit – ob beim Wandern, Skifahren, Fussballspielen oder einem Kinobesuch mit Freunden – bewege ich mich ständig in Räumen, die auf verschiedenen Ebenen geplant wurden. Besonders spannend finde ich, dass ich in den Ferien im Ausland oft feststelle, wie Räume dort anders gestaltet und geplant werden als in der Schweiz.
Wann hast du das erste Mal gedacht, dass Raumplanung etwas wäre, mit dem du dich beruflich befassen möchtest?
Durch mein Architekturstudium kam ich in Berührung mit den vielseitigen Aspekten der Planung eines «Raumes». Allerdings sind beim Bauen von Häusern viele planerische Rahmenbedingung meist zuvor schon gefällt worden auf einer höheren Ebene. Ein Praktikum beim Amt für Gemeinde und Raumordnung des Kantons Berns hat mich darin bestärkt, mich beruflich der interdisziplinären Planung und übergeordneten Aushandlung von gesellschaftlich und politisch geprägten Lebensräumen zu widmen und dadurch eine Verantwortung gegenüber der wertvollen Ressource Boden wahrnehmen zu können.
Warum hast du dich fürs plan:team entschieden?
Das plan:team hat mich aufgrund seines enormen interdisziplinären Ansatzes bei der Planung und seiner Ausrichtung auf den Menschen sofort angesprochen. Ich finde das Team hat eine gute Grösse und besteht aus sympathischen und sehr unterschiedlichen Menschen.