Werkstattbericht «Schnittstellen zwischen Raum- und Waldplanung»
Raum- und Waldplanung können heute nicht mehr separat betrachtet werden. Denn im «gelebten Raum» ist der Wald wichtiger Teil des Lebensraumes und die Schnittpunkte zwischen Waldplanung und Siedlungsentwicklung vielfältig.
Das plan:team denkt bei seinen Projekten darum intensiv über den raumplanerischen Tellerrand hinaus und sucht gezielt und aktiv den Dialog mit dem Wald und dessen Nutzungen wie Ökonomie (z.B. Holz als Ressource), Ökologie, Freizeit, Naherholung oder der Jagd.
In einem Werkstattbericht im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Hochschule für Agrar,- Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL haben wir unsere Erfahrungen und Expertisen in diesem Bereich präsentiert. Die HAFL ist eine Abteilung innerhalb der Berner Fachhochschule.
Auseinandersetzung auf verschiedenen Ebenen
Die Auseinandersetzung mit dem Wald kann lokal begrenzt auf konkreten Flächen passieren, aber auch auf kommunaler und sogar (über-)regionaler Ebene – bei letzterem etwa für eine gesamträumliche Lenkung der Mountainbike-Nutzung. Entsprechende Projekte haben wir in den letzten Jahren begleitet, z.B. das integrative Waldkonzept Buchrain (LU).
Mit Kristina Noger verfügt das interdisziplinär aufgestellte plan:team über eine ausgewiesene Expertin für die Schnittstelle zwischen Siedlungsentwicklung und Natur und Landschaft. Kristina hat sich zudem gezielt im Bereich «Urban Forestry» weitergebildet und verantwortet seit diesem Jahr den Fachbereich «Freiraum».
Das plan:team präsentiert seine Arbeiten, Expertise und Projekte aus den verschiedenen Themenbereichen regelmässig im Rahmen von Lehrgängen und Fachtagungen. Bei Interesse an einem fachlichen Beitrag bitten wir Sie, sich per Mail oder telefonisch bei uns melden.