Umsetzung der Gewässerräume, Fraubrunnen BE

In Fraubrunnen, Bern, erfolgt die Umsetzung der Gewässerräume gemäss den gesetzlichen Anforderungen, die mit der Änderung des Bundesgesetzes über den Gewässerschutz am 1. Januar 2011 in Kraft traten. Diese Änderung, einschliesslich der dazugehörigen Gewässerschutzverordnung ab 1. Juni 2011, verpflichtet die Kantone, den erforderlichen Raum für Fliessgewässer und stehende Gewässer festzulegen, um die natürlichen Funktionen der Gewässer, den Hochwasserschutz und die nachhaltige Gewässernutzung zu gewährleisten. Die grundeigentümerverbindliche Festlegung der Gewässerräume erfolgt in Fraubrunnen im Rahmen der Gesamtrevision der Ortsplanung, wobei die Gemeinden für die Umsetzung dieser neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen verantwortlich sind. Die Erarbeitung der Gewässerräume umfasst mehrere Schritte, darunter die Grundlagenrecherche und -aufbereitung, die in Form von Arbeitsplänen wie Gewässerachsen und Theoretischem Gewässerraum dokumentiert wird. Diese Schritte sind entscheidend, um den Raumbedarf für die Gewässer korrekt festzulegen. Die Umsetzung der Gewässerräume erfolgt in der baurechtlichen Grundordnung der Gemeinde Fraubrunnen. Dies stellt sicher, dass die rechtlichen und räumlichen Rahmenbedingungen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zusätzlich wird gemäss Artikel 47 der Raumplanungsverordnung (RPV) ein Bericht erstellt, der an die kantonale Genehmigungsbehörde weitergeleitet wird. Dieser Bericht enthält wichtige Informationen und Dokumentationen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Gewässerräume und dient zur Überprüfung und Genehmigung der getroffenen Massnahmen.

Auftraggeberschaft

Einwohnergemeinde Fraubrunnen

Zeitraum

Seit 2018

Fachbereiche

Raumentwicklung, Ortsplanung

Wittmer Barbara

GL plus, Inhaberschaft, Projektleitung
barbara.wittmer@planteam.ch
031 311 44 30

Zibell Mark

Projektleitung
mark.zibell@planteam.ch
041 469 44 63

Nach oben
«Wir engagieren uns beruflich und privat auf verschiedenen Ebenen. Dadurch können wir breites Wissen und grosse soziale Kompetenz in unsere Arbeit einbringen.»

Bernhard Straub, Projektleiter

«Wir setzen uns dafür ein, dass sich das plan:team weiterhin so positiv entwickelt wie in den letzten 40 Jahren.»

Roger Michelon, Projektleiter

«Ich bin beim plan:team, weil ich hier die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung stellen kann.»

Kristina Noger, Mitarbeiterin

«Im plan:team wird der Lebensraum als Gesamtes betrachtet und für eine lebenswerte Zukunft in planungsrechtliche Instrumente überführt.»

Lydia Gonthier, Projektleiterin

«Im immer knapper werdenden Lebensraum engagiere ich mich proaktiv für ganzheitliche Lösungen mit Hilfe von Dialog und Kooperation.»

Theodora Papamichail, Projektleiterin

«Beim plan:team kann ich meine im Studium erlernten Fähigkeiten anwenden und auf den Raum übertragen.»

Aron Affolter, Junior-Projektleiter

«Den Raum, in dem wir uns bewegen, aktiv mitgestalten zu können und aktuelle Herausforderungen anzugehen, finde ich extrem spannend.»

Linus Boog, Junior-Projektleiter

«Als plan:team setzen wir uns mit allen Aspekten des menschlichen Zusammenlebens auseinander. Die regionale Wirtschaft und Politik sind genauso wichtig wie soziale und ökologische Fragen.»

Claudio Birnstiel, Fachmitarbeiter

«Ich bin GIS-Spezialist und arbeite mittlerweile als Raumplaner. Beim plan:team fühle ich mich deshalb am richtigen Ort. Denn bei unseren Raumanalysen greifen wir täglich auf hochmoderne Geoinformationssysteme zurück.»

Hans Arnet, Fachmitarbeiter

«Der Wandel öffentlicher und individueller Erwartungen an unseren räumlich begrenzten Lebensraum ist mit grossen Herausforderungen verbunden. Es ist eine der anspruchsvollen Aufgaben unserer Zeit, ihn gemeinsam mit den involvierten Akteur:innen für die kommende Generation zu gestalten.»

Mark Zibell, Projektleiter

«Wo geplant wird, wird bewegt.»

Angela Montagano, Fachmitarbeiterin

«Flexible Arbeitsplätze tragen zur kreativen Lösungsfindung bei.»

Jonas Huwiler, Fachmitarbeiter

«Beim plan:team gestalten wir nachhaltige Siedlungen als Orte guter Erinnerungen. So verbessern wir die Lebensqualität der Menschen im Einklang mit der Natur.»

Saideh Moshayedi, Fachmitarbeiterin